Gerade die feine Haut im Bereich der Augen reagiert sehr sensibel auf äußere und innere Einflüsse. Dadurch ist sie besonders anfällig für Faltenbildung. Im Rahmen einer Lidstraffung wird überschüssige Haut rund um die Augen entfernt. Falten und Schlupflider glätten sich, die Augen wirken wieder offen und strahlend.
Nicht immer ist jedoch ein aufwendiger operativer Eingriff notwendig. Gerade bei beginnender Faltenbildung kann die Lidstraffung mit dem Plasma Pen eine sinnvolle Alternative sein. Hierbei wird die Haut durch punktuelle, kontrollierte Hitzeeinwirkung gestrafft.
Der Plasma Pen ist ein innovatives Gerät, dessen Funktionsweise auf der sogenannten Plasmatechnologie basiert.
Das Gerät erzeugt durch Umwandlung der Umgebungsluft eine punktuelle Hitzequelle. Diese wirkt äußerlich auf die Haut ein, entfernt diese auf winziger Fläche und erzielt so eine Hautschrumpfung.
Nach der Heilungsphase wirkt die Haut sichtbar straffer. Die tiefer liegenden Gewebeschichten werden bei der Plasmage nicht berührt, sodass die Haut ohne Narbenbildung abheilt.
Der Plasma Pen wurde als nicht-invasive Alternative zur klassischen Faltenstraffung entwickelt. Ganz ohne Hautschnitte und operativen Eingriff trägt der Plasma Pen überschüssige Haut gezielt ab. Dadurch ist er vielseitig einsetzbar.
Um das Ergebnis zu beurteilen, werden vorab Fotos gemacht. Die entsprechenden Hautpartien werden mit einer Vorbehandlungscreme örtlich betäubt.Während der Behandlung wird der Plasma pen in einem Abstand von etwa 1 mm an dem Hautareal einzelne Punkte gesetzt, die dann das Gewebe schrumpfen lassen und die Fibroblasten anregen sich neu zu bilden. Je nach Hautüberschuss werden unterschiedliche viele Punkte gesetzt. Auf diese Weise trägt er die überschüssige Haut kontrolliert und punktförmig ab. Das übertragene Plasma regt den natürlichen Heilungsprozess an, sodass es im Zuge der Wundheilung zu einer weiteren Straffung kommt.
Durch die Plasma Pen Behandlung entstehen winzige Verletzungen auf der Haut, die in der Regel innerhalb von wenigen Tagen abheilen. Während dieser Zeit bilden sich Krusten.
Der Wundschorf sollte auf keinen Fall abgekratzt werden, um eine Narbenbildung zu vermeiden. Auch auf Kühlung sollte verzichtet werden, um die Wundheilung nicht zu stören.
Um unerwünschte Pigmentierung zu vermeiden, sollte die behandelte Haut vor UV (Sonnen) -Strahlung geschützt werden und das behandelte Areal für mind. 6 Monate nach der Behandlung täglich mit einem UV-Blocker (LSF 50) geschützt werden.
Grundsätzlich ist der Patient direkt nach der Lidkorrektur wieder gesellschaftsfähig.
Nach der durchgeführten Behandlung, kommt es zu einer lokalen Schwellung.
Am Morgen nach der Behandlung sind die Schwellungen am ausgeprägtesten. Die Ausprägung der Schwellungen hängt von der Behandlungsintensität und der Schwellungsneigung des Patienten ab. Die Schwellung hält in der Regel bis zu 3-4 Tagen.
1-2 Tage nach der Behandlung entstehen Krusten (Schorf), die nicht abgekratzt werden dürfen. Diese fallen nach 5-8 Tagen an den Augen und 8-10 Tagen im Gesicht ab.
Anschließend ist die Haut für etwa 4 Wochen bis 4 Monaten (je nach Hauttyp) rosa gefärbt.
Die minimalen Beeinträchtigungen sind lediglich für wenige Tage zu sehen und gestatten einen sofortigen Einstieg in ihren normalen Alltag.
Nicht geeignet für eine Behandlung mit dem Plasma Pen sind unter anderem Menschen, die an Diabetes leiden, Schwangere oder Personen, die regelmäßig Blut verdünnende Medikamente einnehmen müssen. Bei Raucher/innen ist die Wundheilung verzögert.
Wenn Sie Interesse an einer Behandlung durch die Plasma Pen Methode haben, lassen Sie sich in jedem Fall gut und ausführlich beraten und über etwaige Risiken aufklären.
Die Anzahl der Sitzungen ist abhängig von der Befundausprägung, der zu behandelnden Hautregion, der Behandlungsintensität und der Heilungsfähigkeit der Haut.
Je nach gewünschtem Ergebnis und Areal können 1 bis 4 Sitzungen notwendig sein.
Ein spezieller Augenschutz ist nicht notwendig. Plasma ist für die Augen des Patienten bzw. des Behandlers ungefährlich.
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